Meine 3 geilsten Tipps deine Berufung zu finden

Was heißt für dich Berufung? Ist es ein ganz bestimmter Beruf oder mehr eine Lebensaufgabe für die du dich berufen fühlst? Ich habe lange Zeit nicht gewusst, was ich werden wollte und was ich hier auf der Welt überhaupt machen soll. Nach vielen mehr oder weniger erfolglosen Versuchen meinen „Traumjob“ zu finden, habe ich mich auf dem Weg gemacht, um herauszufinden, was überhaupt Berufung sein soll und wie ich diese endlich finden kann.

Nachdem ich erkannt habe, das der Weg das Ziel ist und alle Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen durfte, haben plötzlich an einem bestimmten Punkt in meinem Leben einen Sinn gemacht. Auf einmal hat sich alles wie magisch zusammengefügt, so wie ein Puzzle und daraus ergab sich automatisch meine Berufung. Es ist einfach nur, sein authentisches Selbst zu leben! 

Falls du auch gerade auf dem Weg bist und vielleicht dich gerade fragst, wann du denn endlich deinem Ziel „Berufung“ näher kommst, habe ich für dich drei Tipps wie du deiner Berufung auf die Sprünge helfen kannst.

1. Lerne dich selbst kennen

Sich selbst kennen zu lernen steht am Anfang des Weges. Es geht darum, seine Bedürfnisse, Vorlieben und Abneigungen zu kennen, damit man die richtigen Entscheidungen treffen kann. Viele meinen, dass sie sich kennen, aber dies ist oft nicht richtig. Sie meinen nur, sich zu kennen, aber leben in Wahrheit das Leben von einem anderen. Zum Beispiel leben sie die unerfüllten Wünsche der Mutter oder des Vaters, aber nicht ihr eigenes.

Frage dich jeden Tag, was macht dir Spaß, was bringt dein Herz zum Leuchten, wie sieht dein perfekter Tag aus, welche Tätigkeiten machst du am Liebsten.

Das sind alles Indikatoren um dich selbst besser kennen zulernen. Entwickle eine Bewusstheit, nehme dich selbst wahr. Dies ist wichtig, um deine Gedanken, Gefühle, deinen Körper und dein Verhalten zu beobachten. Welche Gedanken denkst du so am Tag? Welche Gefühle hast du? Wie fühlt sich dein Körper an, was braucht er? Wie verhältst du dich in bestimmten Situationen? (wenn du gestresst bist, wenn du gelangweilt bist, wenn du verärgert bist?) Gefällt dir dies, dann brauchst du nichts weiter zu tun, aber wenn es dich stört und du dich damit nicht wohl fühlst, dann kannst du dies verändern. Du hast die Macht über deine Gefühle, Gedanken und dein Verhalten.

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Beobachte dich, schaue genau hin und nach einer Zeit weißt du dann, was du in bestimmten Situationen tust und wie du handelst. Man sieht die Folgen im Voraus und kann gegebenenfalls sein Denken und Handeln ändern, so dass du häufiger die Ergebnisse erzielst, die du haben möchtest. Seh hin! Welche Botschaften schickt dir der Alltag, das Umfeld, der Körper? 

 

 

Je mehr du weißt, wer du bist und du deine Gaben erkennst, desto mehr kannst du deine Berufung leben. Nur wer innerlich weiß, was er will und was er zu geben hat, wird es auch erfahren können. Das Leben braucht klare Instruktionen, die du ihm am besten sofort geben solltest. JETZT!

2. Entscheide dich und komme ins tun

Auch wenn du noch überhaupt keine Ahnung hast, in welche Richtung du gehen sollst, laufe trotzdem los. Das ist sehr wichtig. Du kannst noch so viel in deinen Tagträumen von deinem perfekten Leben schweigen, doch es wird dir nicht auf ein Silbertablett serviert. Du musst auch etwas dafür TUN! Und das am Besten jeden Tag.

Bei mir war es auch so, dass ich absolut nicht wusste, was ich machen soll, ich war wie gelähmt, doch dann habe ich trotzdem einfach angefangen, immer ein kleines Stück. Als ich am Anfang Conni von planetbackpack oder Mara von marastix.com entdeckt habe, dachte ich nur: Wow, ich will auch so ein Leben und war einfach nur neidisch. Doch getan habe ich nichts und gehofft, irgendwann wird mich schon jemand entdecken und mir alle Wünsche erfüllen. Tja ich glaube ich würde heute noch dasitzen und träumen.

Es heißt ja nicht umsonst: Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum

Also scsnail-1447233_1920hwing die Hufe und gib jeden Tag etwas mehr Leben in deinen Traum. Lass dich inspirieren zum Beispiel bei einem Gespräch, einen Artikel den du liest (z.B. diesen hier), ein Video das du dir anschaust oder dir selbst etwas zu deinem Traum aufschreibst oder tust. Als ich mich entschieden habe, meine Berufung zu leben, haben sich auf einmal sehr viele Türen aufgetan, doch durchlaufen muss man bekanntlich noch selbst.

3. Du brauchst etwas Geduld

So und je nachdem wie schnell du bei den zwei oben erklärten Tipps vorankommst, desto schneller geht es beim 3. Tipp voran. Gerade wenn du noch nicht weißt, wer du bist und was du zu bieten hast (es hat jeder was zu bieten!) wirst du viele Erfahrungen in deinem Leben machen, welche dich zu dir selbst hinführen werden. Es werden sich Gegebenheiten und Situationen auftun, die du zu bewältigen hast und aus die du etwas lernen und daran wachsen sollst. Sie machen dich zu dem Menschen, der du BIST. Sie zeigen dir deine Stärken und deine vermeintlichen Schwächen (es gibt eigentlich keine Schwächen, es gibt nur Fähigkeiten, die man mehr oder weniger in die Wiege gelegt bekommen hat).

Gerade Angst ist ein wichtiger Indikator um dir deine Richtung zu zeigen. Also wovor hast du Angst? Angst alleine zu sein? Angst nichts auf die Reihe zu bringen? Angst nicht genug Geld zu haben? Diese Ängste solltest du dir genau anschauen und versuchen mit diesen ins Gespräch zu kommen. (ich weiß, das hört sich total verrückt an, ist aber sehr hilfreich, als Kind hast du sicherlich auch mit imaginären Wesen gesprochen, oder?) Also setze dich hin und fange an mit deiner Angst zu sprechen: Warum bist du hier? Was möchtest du mir sagen? Wenn du eine Antwort bekommen hast, dann danke der Angst, dass sie da ist und nehme sie an. Sage ihr, dass du es toll findest, dass die Angst hier ist, aber du dir und dem Leben vertraust und alles gut wird.

Nun ihr Lieben, was kannst du heute TUN für dein geiles Leben und deine Berufung? Was willst du heute noch geben/ändern/verbessern/anschauen/hören/sehen oder spüren?

Verrate es mir in den Kommentaren gleich unter diesem Artikel oder über Facebook.

Alles Liebe, Licht und Leichtigkeit

Nadine

 

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