Wie kann man sein Leben zum Positiven ändern?
Fragst du dich auch schon dein ganzes Leben was du willst? Was du brauchst, um glücklich zu sein? Was du brauchst, um einfach zufrieden zu sein?
Damit meine ich nicht die grundlegenden Dinge wie Gesundheit, ein Dach über dem Kopf, genug Essen und Trinken, Freunde, Familie usw. Diese sind natürlich grundlegend, um sich diese Fragen überhaupt stellen zu können und wenn du dies hast, solltest du dafür auch sehr dankbar sein. Es gibt eine Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow, welche die einzelnen Stufen der menschlichen Bedürfnisse beschreibt:
„Einfache Bedürfnishierarchie nach Maslow“
Aber trotz allem hast du vielleicht das Gefühl, das dir etwas fehlt. Eine Aufgabe, eine Bestimmung, eine Tätigkeit die dich erfüllt und du sagen kannst, JAAAA, deswegen und dafür bin ich hier! Gerade in der Generation Y fragen wir uns ganz oft nach dem Sinn des Lebens.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“…. Stimmt das wirklich? Erst vor kurzem habe ich einen Beitrag gelesen, bei dem es um die eigene Verantwortung über sein Leben ging. Das man ein selbstbestimmtes Leben nur führen kann, wenn man die Verantwortung für sein Glück übernimmt, wenn man sich aus der „Opferrolle“ befreit, sich Ziele setzt und seinen Wünschen nachgeht und sich diese erfüllt.
Ich schreibe mir oft Wünsche und Ziele auf, einige habe ich geschafft, einige aber auch „noch“ nicht. Zum Beispiel hatte ich den Wunsch „meine Berufung“ zu finden, einen Job der mir Spass macht und der mich erfüllt. Doch so sehr ich auch verschiedene Jobs ausprobierte, mich weiterbildete, verschiedene Bücher über Selbstverwirklichung und Karriereberater las, trotzdem kam ich einfach nicht weiter. Dagegen war ich in Jobs gefangen, die ich innerlich nie machen wollte. Aber so sehr ich auch versuchte, aus diesem Job herauszukommen, arbeitete ich am Ende wieder in der gleichen Branche, in der gleichen Tristesse und dachte mir warum ich überhaupt hier bin, was das für einen Sinn machte.
Vor über einem Jahr war ich einige Zeit arbeitslos und habe mich in verschiedenen Richtungen beworben, doch aller Bemühungen habe ich nur Absagen erhalten. Irgendwann blieb mir dann nichts weiter übrig, mich wieder in der „unbeliebten“ Branche zu bewerben. Und siehe da, es hat gleich geklappt.
Ich habe dann wieder in dem „normalen Job“ angefangen und hatte wieder das Gefühl, dass ich am falschen Ort bin, im falschen Job. Ich hatte oft Alpträume, schlief unruhig oder gar nicht, wollte morgens nicht aufstehen und schleppte mich jeden Tag in einem kleines Büro ohne Fenster und ohne Freude. Ich versuchte trotz allem die positiven Seiten zu sehen, aber das Gefühl, am falschen Ort zu sein, ein falsches Leben zu führen, übertrumpfte alles.
Es rieten mir Berater aufzuschreiben, wie mein perfekter Job aussehen soll, das habe ich auch sehr gut vor meinem „inneren Auge“ vor mir, aber trotzdem hatte es bisher an der Umsetzung gescheitert. Wie soll das dann gehen, mit der Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, wenn man die Richtung, die man einschlagen will, einfach nicht funktionieren will? Wenn es immer anders kommt, als man denkt? Sowieso ist vieles so widersprüchlich, das was man haben möchte, bekommt man nicht und das man nicht will, bekommt man sofort. Beispiel: Ich freue mich riesig auf meinem Urlaub, eine Begegnung, auf einen neuen Job, male es mir schon bildlich aus und dann wenn es endlich soweit ist, kommt es ganz anders. Der Urlaub erweist sich alles andere als erholsam, die Begegnung ist ein absoluter Reinfall und der Job ist auch nicht das, was man erwartet hat. Aber manchmal ist es auch genau umgekehrt. Ich mag abends nicht ausgehen, habe keine Lust und wenn ich mich wider Willens doch aufraffe, wird es ein unvergesslicher Abend. Kennt ihr das?
Dann habe ich von den zwei Gesetzen gehört:
Das Gesetz der Resonanz und das Gesetz des Widerstands
Das Gesetz der Resonanz oder Anziehung:
- Du bist ein Magnet, mit energetischen Schwingungen. Du ziehst an, was dir ähnlich ist oder das, was du bewusst oder unbewusst denkst, befürchtest, dir selbst antust oder als Erinnerung in dir trägst. Das Innere zieht das Äussere an.
- Wenn etwas in deiner Welt nicht so ist, wie du es gerne hättest, dann schau nach innen und verändere das, was du über dich denkst, fühlst oder dir selbst antust. Dann wirst du andere Menschen und andere Erfahrungen anziehen.
Das Gesetz des Widerstands:
- Du wirst zudem, wogegen du dich wehrst
- Denkst du „du wirst niemals den Fehler deiner Eltern machen“, wirst du genau das tun. Das, wogegen du dich wehrst, wird so lange in deinem Leben bleiben und in ständigem Kampf deine Energie aufreiben, bist du aufhörst zu kämpfen und dich an das Gesetz der Anziehung erinnerst.
Erst habe ich es nicht verstanden oder wollte es nicht verstehen. Wie soll das gehen, das man mit seinen eigenen Gedanken und Gefühlen seine eigene Realität kreiert! Ich hatte regelrecht Angst davor. Doch je mehr ich mich damit beschäftige und je bewusster ich mit meinen Gedanken umgehe, desto mehr sehe ich, wie sich mein Leben ins Positive transformiert.
Es gibt einige Bücher darüber. Zum Beispiel das bekannte Buch von Pierre Franckh oder von Kurt Tepperwein mit gleichem Titel „das Gesetz der Resonanz“ (beide habe ich gelesen und ausprobiert). Ich musste nur meine Wünsche ans Universum senden oder mir innerlich vorstellen, dass sich das Gewünschte in der Realität manifestiert und somit war mein Wunsch erfüllt. Gleiches zieht Gleiches an.
Aber Vorsicht, so leicht man Positives durch seine Gedanken und Empfindungen anziehen kann, so zieht man mit negativen Gedanken auch Negatives in sein Leben. Man manifestiert immer das als Wahrheit in seiner Realität woran man fest glaubt und wovon man fest überzeugt ist. Also wenn du einen schlechten Tag hast und denkst alles ist Scheiße, dann ist es am Ende auch so, weil du davon überzeugt bist und das ist deine Wahrheit. Auch wenn du unbedingt etwas NICHT möchtest, dann richtest du deine Energie darauf und dann passiert höchst wahrscheinlich genau das, was du nicht wolltest.
Also Gesetz der Resonanz oder Gesetz des Widerstands?
Welches von den beiden hilft dir beim Suchen und Finden deiner Berufung und um ein glückliches Leben zu führen?
Es sind beide. Die beiden Gesetze gleichen sich am Ende auch wieder aus. Da haben wir wieder die Polarität.
Um mit diesen Gesetzen nicht zu verzweifeln ist es wichtig, dass
- du Vertrauen in das Leben hast
- du verstehst, dass alles was dir geschieht, deiner Entwicklung dient
- du eine Aufgabe in deinem Leben hast und du gebraucht wirst
- du dir selbst und deinen Gedanken und Gefühlen bewusst wirst
Was habt ihr für Erfahrungen mit den Gesetzen? Kennt ihr eventuell noch mehr Gesetze des Universums? Ich freue mich auf euren Kommentar.
Viel Liebe und Freiheit
Eure Nadine
Hallo liebe Nadine,
wie ehrlich du alles beschreibst.
Ich gehe diesen Weg schon länger ….und freue mich daß du ihn auch gefunden hast.
Wenn ich dir zuhöre, fallen mir 2 Sachen ein:
1. Das Buch „Sara und die Eule“ von Esther & Jerry Hicks
2. Die Oase bei http://www.lea-hamann.de
Lieben Gruß an dich
Mariama
Liebe Mariama
vielen Dank, ja der Weg ist nicht einfach, aber lohnt sich allemal. 🙂
Danke für die Inspirationen, das Buch hört sich sehr interessant an und habe es gleich mal in den Warenkorb gelegt. 🙂 Und die Seite von Lea Hamann ist auch sehr ansprechend. Herzlichen Dank dafür und dir einen schönen Tag. Nadine
Liebe Nadine,
ich steige in dieses Thema immer besser und tiefer ein. Diesbezüglich möchte ich gerne meine kürzlich gemachten Erfahrungen mit dir teilen:
Wir lösen Probleme – die wir uns erschaffen haben – um sie lösen zu können. Das ist das Paradox unseres Lebens.
Aus der bunten Perspektive -was ich alles kann- möchte ich mich nicht beschränken, und deshalb bekomme ich nicht das was ich haben möchte, bzw. bekomme ich genau das was ich haben möchte (aus der unbewussten Ebene erschaffe ich auch – also im Opferbewusstsein).
– Nämlich keine Beschränkung – nun gilt es genau herauszufinden, was ist an Nicht-Beschränkung positiv und was ist daran Negativ? Und dann zu fragen was ist am „vermeintlich“ Negative positiv?
So kommen wir in das wahre Schöpferbewusstsein und somit in die totale Selbstverantwortung für alles was womit wir in Resonanz gehen. Und dann stelle ich fest: Wenn ich Bewertung von positiv oder negativ auf etwas habe, bin ich nicht wirklich frei BEIDES zu nutzen oder wegzulassen wenn ich es WILL! Wenn ich beides jedoch bewusst nutzen würde – dann könnte ich frei entscheiden. Aber wir halten halt gerne an dem fest, was wir positiv oder negativ bewerten. Also ich bin eigentlich schon da wo ich nicht hinwill. Paradox, oder?
Ich hoffe du wirst aus meinem Geschreibsel schlau…
Viele liebe Grüße
Martina
Liebe Martina
danke für deine wertvollen Zeilen. Ich musste mir das „Geschreibsel“ ehrlich gesagt dreimal durchlesen, bevor ich es verstanden habe. 🙂 Du hast vollkommen Recht, man sollte erstmal nichts bewerten, dann von aussen ansehen und beobachten, annehmen und dann handeln. Viele Bewertungen stammen auch von der Kindheit, die man von den Eltern, Familie, Schule übernommen hat. Doch das diese JETZT nicht mehr stimmen (müssen) sollte man demnach seine Bewertungen anschauen und bewusst machen. Wenn man dies gemacht hat, fühlt mich sich auf einmal so frei und leicht und hat auf einmal ein ganz anderes Bild von der Welt und von sich. Bewusst machen ist da der Schlüssel.
Alles Liebe und Freiheit
Nadine
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